Das ist Mobbing!?
Wege zum Erkennen und Umgang mit Mobbing
In diesem Seminar setzen wir uns mit dem Phänomen „Mobbing“ auseinander. Wir wollen verstehen, was der Begriff eigentlich meint und wie wir als Verantwortliche in der Kinder- und Jugend mit dieser und anderen Formen der Ausgrenzung umgehen.
Bei Leiter:innen von Gruppen und Teams ist die Sorge vor Mobbingfällen oft groß. Hinzu kommen in den letzten Jahren vermehrt Berichte über Fälle von Cybermobbing, die Betroffene bis in die eigenen vier Wände verfolgen.
Doch was meinen diese Begriffe eigentlich? Welche gruppendynamischen Prozesse und Mechanismen wirken zusammen, um eine solche Dynamik entstehen zu lassen? Auf wen sollte man in welcher Weise zugehen? Und was bedeutet Mobbing für das Opfer, was für den Täter bzw. die Täterin?
Die Referentin erklärt im Laufe der Veranstaltung ein Modell zum Verständnis dieser speziellen Form der Ausgrenzung. Auch ein Ansatz zum Phänomen „Cybermobbing“ wird im Zuge dessen vorgestellt. Mithilfe eines gemeinsam erarbeiteten Grundverständnisses von „Mobbing“ werden in der Gruppe anschließend Möglichkeiten besprochen, um als Leitung in der ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit handlungsfähig zu bleiben. Ebenso werden aber auch die Grenzen pädagogischen Handelns benannt, die im ehrenamtlichen System natürlich vorhanden sind.
So bietet das Seminar Wissen, Austausch und Handlungssicherheit – aber auch Entlastung für all diejenigen, die in ihrer Kinder- und Jugendarbeit nach Wegen suchen, um mit Formen der Ausgrenzung gut und souverän umzugehen.
Zielgruppe
Für in der Jugendarbeit und im Ganztagsschulbereich Tätige.
Besonderer Hinweis: Das Seminar kann – in Abklärung mit dem jeweiligen Verband – zur Wiederausstellung der Juleica (Jugendleiter:innencard) besucht werden.
Für diese Veranstaltung können Sie Bildungszeit beantragen, sofern Sie sich damit für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit (weiter-)qualifizieren.
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