Erste Hilfe im Umgang mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen
Traumakompetenz für pädagogische Fachkräfte
In dieser Fortbildung erhalten Sie Einblicke in die Traumapädagogik. Sie werden sensibilisiert für diese Verletzungen der Seele, den damit verbundenen Veränderungen des Gehirns und Verhaltensänderungen betroffener Kinder.
Hinterlassen Krisen und traumatische Situationen Spuren? Was ist ein Krise und was ist ein Trauma? Wie kann es entstehen? Neurobiologische Erkenntnisse helfen Ihnen, ein Bewusstsein und Fachwissen zu diesen spannenden Themen zu erhalten.
Als pädagogische Fachkräfte arbeiten Sie mit Kindern, die Krisen und traumatisierenden Erfahrungen in frühster Kindheit ausgesetzt waren. Äußerliche Verletzungen sind vielleicht schon verheilt, Verletzungen der Seele begleiten diese Kinder häufig ein ganzes Leben lang.
Diese Kinder fallen in der Regel durch herausfordernde Verhaltensweisen auf und erschweren Ihnen die Zusammenarbeit. Sie benötigen Ihre Fachkompetenz, um verstanden zu werden und am Geschehen teilhaben zu können.
„Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.“
Christian Morgenstern
In unseren gemeinsamen zwei Tagen arbeiten wir sowohl praktisch, praxisnah und immer wieder in Kleingruppen und im Plenum an den Themen:
- Neurobiologische Erkenntnisse
- Krisen und Ihre Auswirkungen
- Grundlagen der Traumapädagogik
- Haltungen in der Traumapädagogik
- Symptome von Traumatisierungen und Posttraumatischen Belastungsstörungen
- Trigger und ihre Auswirkungen
- Handlungsoptionen für den pädagogischen Alltag
Zielgruppe: Unser Angebot richtet sich an pädagogische Mitarbeiter:innen in sozialpädagogischen Bereichen, Schulen, Kindertageseinrichtungen und offenen Ganztagsschulen.
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